Bourgeoiserien
Der Erzählband «Bourgeoiserien» ist im Februar 2017 im Bucher Verlag, Hohenems, Wien, Vaduz erschienen. Er umfasst thematisch gegliederte Erzählungen und ist bereits die siebte literarische Veröffentlichung des malenden Chronisten.
Der Titel «Bourgeoiserien» ist Programm und bezieht sich auf gross- und kleinbürgerliche Episoden aus dem Umfeld der fiktiven Figur Jakob. Sie sind im 20. und 21. Jahrhundert angesiedelt, aus dem Leben gegriffen, gesellschaftskritisch, skurril, schmerzlich, aber auch lustvoll und komisch.
Es geht um das Schicksal von Fahrenden («Mal schiessen, der Herr?»), von Homosexuellen («Die Frau meines Vaters»), um die Irritation zwischen Katholizismus und Protestantismus («Zweimal getauft»). Aber auch um Alltags-und Beziehungsbilder, Geschichten von Untreue, Verzweiflung und Bigotterie, allerhand schräge Beobachtungen («Vernissage»), anschaulich humorige Reiseberichte und Betrachtungen aus dem Innenleben des Schreibers («Ich sauge gern» oder «Bäretswil ist Rom»).
Die Geschichten sind teils autobiografisch, aus der Vergangenheit und dem Jetzt notiert, spontan hingeworfen oder vom Hörensagen nacherzählt. Der Titel «Bourgeoiserien» ist Programm und bezieht sich auf gross- und kleinbürgerliche Episoden aus dem Umfeld der fiktiven Figur Jakob. Sie sind im 20. und 21. Jahrhundert angesiedelt, aus dem Leben gegriffen, gesellschaftskritisch, skurril, schmerzlich, aber auch lustvoll und komisch.
«Das Buch ist geistreich, amüsant, ironisch, vor allem, wenn die Texte die heimatliche Scholle tangieren, appetitanregend, durstmachend, ein Lehrbuch in Geografie, sprachlich originell, also ein literarischer ‹Breitleinwandfilm› auf knappem Raum.»
Erich Singer, Redaktor und Verfasser des Werks «Lucerne Festival: von Toscanini zu Abbado»
Bucherverlag, Hohenems, ISBN 978-3-99018-395-3