Giorgio Avanti, Milano Centrale

Mila­no Cen­tra­le

Stim­mun­gen, Gefüh­le, Gerü­che, Far­ben, Men­schen und Land­schaf­ten. Statt mit einer Kame­ra hält Avan­ti Momen­te und Erin­ne­run­gen in Wor­ten, Skiz­zen und Bil­dern fest, kreist sie ein, ver­kürzt sie ein­präg­sam zu far­bi­gen Meta­phern, wie zufäl­lig an einen Sand­strand ange­schwemm­te Muscheln. Liest und betrach­tet man sie behut­sam wie­der, erklin­gen sie als Erin­ne­run­gen in einem lei­sen, fer­nen Rau­schen.

Der Autor

Gior­gio Avan­ti, gebo­ren 1946, ist Maler, Jurist, Schrift­stel­ler, Bon­vi­vant und Poet, lebt, arbei­tet, malt und schreibt in Walch­wil am Zuger­see (Schweiz) und Aro­g­no im Tes­sin. Sein künst­le­ri­sches Werk prä­sen­tier­te er in weit über 50 Aus­stel­lun­gen in der Schweiz und im Aus­land. Bis­he­ri­ge Buch­pu­bli­ka­tio­nen: «Jakobs­mu­scheln», «Jakobs­ta­ge», «Die Stif­tung gegen vor­ei­li­gen Rechts­schutz oder Sei­ten­mo­rä­nen eines Zivil­pro­zes­ses», «Ein Por­tier packt aus» und «ADVENT(URES)».

Pres­se­stim­men
Neue Zür­cher Zei­tung über Avan­tis «Jakobs­ta­ge»: «Da wird denn fröh­lich, alko­ho­lisch oder auch mit exi­sten­zi­el­lem Herz­schmerz bei viel Rotem und wenig Salat über Gott, das Insich­sein und den Tod sin­niert, wobei immer wie­der wip­pen­de Klan­g­as­so­zia­tio­nen auf­schies­sen, gewag­te Wort­spie­le­rei­en und Meta­phern, die dem Buch sei­nen sper­ri­gen, eigen­wil­li­gen Cha­rak­ter ver­lei­hen …»

Edi­ti­on BAES, Zirl, ISBN 978-3-9503559-2-5